Jugendbetreuer-Seminar 2023

Endlich wieder in Präsenz

Nach 2018 konnte nun endlich das Jugendbetreuer-Seminar wieder in Präsenz durchgeführt werden. Der Einladung folgten 14 junge Ruder·innen aus 5 Vereinen und fanden sich vom 10. bis 12. März im Domschulruderclub Schleswig ein. Vielen Dank an Schleswig für die Möglichkeit der Bootshausnutzung und tollen Betreuung.

Die Teilnehmenden beschäftigten sich das Wochenüber mit der Frage wie der Rudersport organisiert ist und welcher Verband welche Funktion für die Vereine hat. So rudern wir alle nach dem rudertechnischen Leitbild, das der Deutsche Ruderverband entwickelt und der Ruderverband Schleswig-Holstein durch seine Trainerausbildung in die Vereine trägt. Natürlich haben wir uns das Leitbild auch angeschaut und die wichtigsten Merkmale für Ruderanfänger herausgearbeitet.

Das Thema Rudertechnik war ein zentraler Punkt bei der Betrachtung von Anfängerausbildung und Mitgliedergewinnung. Was zeichnet den Rudersport im Vergleich zu anderen Sportarten aus und wie bringen wir diesen Zusammenhalt und die Geselligkeit innerhalb des Vereines Ruderinteressierten näher? Erfreulich ist, dass die Teilnehmenden von starken Jugendgruppen berichten konnten, die kaum Auswirkungen durch Corona verzeichnen konnten.

Das Highlight des Wochenendes war der Besuch der Sporthalle, wo Nele Otten vom DRC Schleswig einen Einblick in die Thematik Athletiktraining mit Hilfe der Koordinationsleiter und klassischem Zirkeltraining gab. Ergänzt wurde die Einheit durch etliche Spiele in der Halle zum Aufwärmen, Auflockern und Abschluss von Sporteinheiten. Vielen Dank an Nele für drei intensive, anstrengende und kurzweilige Stunden.

Den Abschluss des Wochenendes bildeten die Themen Kommunikation, Kinder- und Jugendschutz und der pädagogische Blick auf Gruppe. Beim Kinder- und Jugendschutz haben die Teilnehmenden eine Zutatenliste mit Eigenschaften für perfekte Trainer*innen erstellt und sich der Thematik vom Best practice Beispiel aus genährt.

Neben dem ganzen theoretischen und praktischen Input kam die Freizeit mit lustigen Spielen natürlich nicht zu kurz. Die Gruppe nutze die Abende zum Spielen von Werwolf, Wer bin ich und Mini-Tischtennis, wobei mangels Schläger alles herhalten musste. Vom Pfannenwender über die Teepackung bis zum Buch.

Eike Schweiger

0 Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert