Europameisterschaften 2014

Silber und Bronze für Ruderer aus Schleswig-Holstein

Mit insgesamt zehn Medaillen, davon eine Gold-, vier Silber- und fünf Bronzemedaillen, hat die DRV-Flotte die meisten Edelmetallstücke im Gepäck. „Zehn Medaillen sind ein klar positives Ergebnis für uns, damit stehen wir in der Breite besser da als im letzten Jahr. Ein bis zwei Siegleistungen mehr hätte ich mir schon gewünscht“, so Cheftrainer Marcus Schwarzrock. „Zu diesem Zeitpunkt müssen wir aber solche Veranstaltungen zum Ausprobieren nutzen. Auf dem Weg nach Rio gilt es nun sich wieder auf die Spitzen zu konzentrieren.“

Eine starke Leistung zeigten die beiden Leichtgewichts-Doppelzweier. Lars Hartig (Friedrichstädter RG) und Konstantin Steinhübel freuten nach einer langen medaillenlosen Zeit in dieser Bootsklasse über Silber hinter Frankreich. In einem furiosen Endspurt schoben sie ihren Bugball nur sechs Hundertstel vor den drittplatzierten Norwegern über die Ziellinie.

Grund zur Freude über die Bronzemedaille hatte der Frauenachter, der sich Rumänien und England geschlagen geben musste. Nach den ersten 500 Metern noch auf dem fünften Platz konnte sich die deutsche Crew um Schlagfrau Kathrin Marchand und Steuerfrau Laura Schwensen (RV Kappeln) nach und nach auf Rang drei schieben und diesen bis ins Ziel verteidigen.

Der Männer-Vierer ohne mit Toni Seifert, Björn Birkner, Max Munski (Lübecker RG) und Kristof Wilke musste sich mit Platz fünf begnügen und konnte den extrem starken Briten nicht viel entgegen bringen.

Quelle: rudern.de

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