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Die Elbe von ihrer besten Seite

Strahlender Sonnenschein und nahezu Flaute bildeten einen guten Auftakt zur Tagesfahrt auf der Elbe am 11. Juli. Dabei hatte es am Vorabend vor dem Bootshaus der RG Lauenburg noch recht ungemütlich ausgesehen, als ein frischer Westwind das Wasser aufwühlte. 20 Teilnehmer konnte Fahrtenleiter Helmut Knobel in Hitzacker auf dem Elbdeich zu dieser südlichsten Tour aus der Reihe „Rudern quer durchs Land“ begrüßen. Lediglich der Wasserstand ließ zu wünschen übrig, so dass die vier Boote zum Einsetzen zunächst durch den Elbschlick getragen werden mussten.

Trotz mäßiger Strömung kamen die Boote gut voran und waren über weite Strecken einsam und allein auf der weiten Elbe. Hin und wieder tauchten die Dächer kleinerer Orte hinter dem Deich auf, ansonsten war an den Ufern überwiegend Natur zu genießen. Viel hat sich verändert, seit die Elbe nicht mehr Grenzfluss ist.  In dem beschauliche Dorf Stipelse fuhren die Boote auf den Elbstrand, um in der Dorfwirtschaft zu Mittagsrast einzukehren – alles bestens organisiert. Nach einem langen, entspannten Rudertag und 48 Ruderkilometern endete die Elbefahrt am Steg der RG Lauenburg. Die auswärtigen Gastruderer waren sehr glücklich, dieses Ruderrevier (wieder)entdecken zu dürfen. Ein herzliches Dankeschön an Helmut Knobel und seine Helfer für die hervorragende Organisation dieser Fahrt. Wir freuen uns auf die nächsten Rudererlebnisse, wenn es wieder heißt „Rudern quer durchs Land“.

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