100 km-Ruderregatta in Reinfeld

Der weiße Nebel wunderbar


An diese Zeile aus Matthias Claudius Abendlied Der Mond ist aufgegangen wurden die 20 Startenden beim Start am Samstagmorgen um 7 Uhr erinnert. Die drei Boote gingen deswegen erst etwas später auf die 33 Runden lange Strecke. Neben der Mannschaft der Reinfelder Rudergemeinschaft starteten zwei Renngemeinschaft mit Ruderinnen und Ruderern aus Köln und Darmstadt sowie Lübeck, Reinfeld und Segeberg. „In unserem 12-köpfigen Team starten alle Altersklassen von Mitte zwanzig bis Mitte siebzig, Mitglieder mit Regattaerfahrung und auch einige, die erst vor zwei Jahren mit dem Rudern begonnen haben“, freut sich Klaus Dolling, der in der Reinfelder Rudergemeinschaft als Ruderwart die Regattateilnahmen koordiniert, über die große Resonanz beim gastgebenden Verein.

Mittags, als sich gegen Mittag die Sonne gegen den Nebel durchgesetzt hatte wurden die Ruderbedingungen nahezu ideal; sonnig, nicht zu warm und windstill. Den Zuschauern, die sich im Bootshaus zum Kaffee und Kuchen einfanden, boten die Reinfelder Mannschaft und die Köln/Darmstädter Renngemeinschaft ein spannendes Kopf an Kopf rennen. Nach 9 Stunden setzten sich dann doch die Routine und Erfahrung der Gäste durch und sie gewannen mit gut einer Minute Vorsprung in 9:18,25 Stunden vor den Gastgebern (9:19,55 Stunden); auf die Gesamtstrecke gesehen fast ein Fotofinish. Das dritte Boote, die Renngemeinschaft aus Lübeck Reinfeld und Segeberg schafften die 100 km in 10:37,50 Stunden.

Nach dem Rennen und der Siegerehrung klang der herrliche Rudertag mit einem gemeinsamen Essen im Bootshaus aus.

Thomas Haarhoff

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