Sportvereinsentwicklung der Rudervereine in Schleswig‐Holstein

Liebe Vorsitzende, liebe Vorstandsmitglieder,

unser Vorstandsmitglied Andreas König hat eine sehr lesenswerte Arbeit zur Situation in den Rudervereinen Schleswig-Holsteins angefertigt. Angelehnt an den bundesweiten Sportentwicklungsbericht (DOSB/LSB/BISp) untersuchte er folgende zentrale Frage: Unterscheiden sich die Rudervereine in Schleswig-Holstein von den Sportvereinen in Schleswig-Holstein und Deutschland bzw. in welchen Bereichen sind Unterschiede festzustellen?

Aus den umfangreichen Ergebnissen möchte ich kurz drei beleuchten, die Auswahl ist intuitiv und soll zum Lesen animieren:

  1. Die Rücklaufquote der von Andreas König versandten Fragebögen betrug 67,5%. Damit ist die Rücklaufquote rund doppelt so hoch wie bei der bundesweiten Befragung (32,5%).
  2. Der Anteil der weiblichen Vorstandsmitglieder beträgt bei unseren Ruderverein 34,8%. Insgesamt beträgt der Anteil der weiblichen Mitglieder in unseren Rudervereinen nach der aktuellen Statistik des Landessportverbandes 33,5%. Damit sind die Frauen entsprechend ihrem Mitgliederanteil in unseren Vorständen vertreten. Deutschlandweit sind 28% der Vorstandsmitglieder weiblich bei einem Anteil an der Gesamtzahl der Mitglieder im organisierten Sport von 40%.
  3. 74% der Rudervereine in Schleswig-Holstein verfügen über einen Trainer mit einer DOSB-Lizenz (bundesweit 42%). Damit wird die Bedeutung der verbandseigenen Trainerausbildung im Deutschen Ruderverband (A/B/C-Lizenz) für unsere Rudervereine in Schleswig-Holstein belegt.

Ich wünsche nun viel Spaß beim Lesen, danke Andreas König für die geleistete Arbeit zum Nutzen unserer Rudervereine und unseren Rudervereinen für die hohe Rücklaufquote.

Liebe Grüße
Reinhart Grahn, Vorsitzender Ruderverband Schleswig-Holstein

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