Trimmen von Booten

Trimmen von Booten bedeutet das individuelle Einstellen der verschiedenen Bootsteile auf den Ruderer. Eigentlich sollte die Trimmung schon bei der Bestellung des Bootes beginnen. Doch da in vielen Vereinen die Boote, vor allem die Gig-Boote, von allen Ruderinnen und Ruderern benutzt werden, können einige Einstellungen nur Kompromißlösungen sein. Eine Bootstrimmung sollte immer bei der Dolle beginnen, daher werden wir uns zunächst der Dollenhöhe zuwenden.

Die Dollenhöhe

Unter Dollenhöhe verstehen wir den Abstand tiefster Punkt des Rollsitzes bis waagerechte Auflagefläche an der Dolle. Die Höhe ist für einen weiten Weg des Skulls im Wasser und für die Abwärtsbewegung beim Ausheben erforderlich. Allgemeine Werte für die Dollenhöhe zu nennen, ist schwierig, da sie von der Länge und dem Gewicht der Ruderer abhängen.

Dollenhöhe kontrollieren

In der Endposition (Rücklage wie im Ruderschlag, Hände etwa 20 cm vor dem Oberkörper und eingetauchte Blätter) sollten sich die Unterarme bei natürlicher Ellbogenhaltung parallel zur Wasseroberfläche befinden. Die Höhendifferenz zwischen den Auslegern sollte etwa 0,5–1 cm betragen. Beim rechts-vor-links-Ziehen (siehe Rudertechnik) wird der Backbordausleger niedriger geriggert.

Dollenhöhe messen

Die Dollenhöhe kann mit einem speziellem Meßgerät aber auch mit einer einfachen geraden Latte gemessen werden, wobei die Bootswände jedoch gleich hoch sein müssen und die Bootswände den gleichen Höhenabstand zu den Rollschienen haben müssen. Ist das nicht der Fall, so muß mit Distanzstücken korrigiert werden, bis der Höhenabstand übereinstimmt. Dann wird der senkrechte Abstand vom tiefsten Punkt des Rollsitzes bis zur Unter- oder Oberkante der Meßlatte und von Unter- oder Oberkante Meßlatte bis Dollenauflage gemessen; der Rollsitz wird hierzu in die tiefste Stellung, also heckwärts gerollt, aus praktischen Gründen tauscht man Bug- und Hekkende, wendet den Rollsitz also um 180°. Beide Abstände zusammen ergeben dann die Dollenhöhe.

Dollenhöhe verändern

Die Dollenhöhe kann durch drei Maßnahmen verändert werden:

  • Änderung der Höheneinstellung des Auslegers,
  • Gebrauch von Distanzscheiben am Dollenstift,
  • Benutzen von Schlitz- oder Unterlegscheiben am Ausleger.

Die Änderung der Dollenhöhe mittels der entsprechenden Konstruktion am Ausleger sowie der Gebrauch von Distanzscheiben am Dollenstift ist unproblematisch, da an der senkrechten Stellung des Dollenstiftes nichts geändert wird. Die Änderung der Dollenhöhe mit Hilfe der Schlitzscheiben sollte nur ausnahmsweise erfolgen und maximal 1 cm betragen, da das Unterlegen von Schlitzscheiben gleichzeitig eine Neigung des Dollenstiftes bewirkt. Faustregel: Die Änderung der Dollenhöhe mit Schlitzscheiben in cm gemessen bewirkt etwa eine gleichgroße Außen- bzw. Innenneigung des Dollenstiftes in Grad gemessen. Werden Schlitzscheiben verwendet, so müssen Scheiben gleicher Dicke jeweils unter Zug- und Druckstrebe untergelegt werden (Schlitzscheiben unten = Dollenhöhe nimmt zu; Schlitzscheiben oben = Dollenhöhe nimmt ab). Faustregel: Für 0,5 cm Höhenverstellung der Dolle wird etwa eine Dicke der Schlitzscheibe von 0,5 mm benötigt.

Eine Veränderung der Dollenhöhe kann notwendig werden, wenn:

  • bei Wanderfahrten Gepäck mit ins Boot genommen wird,
  • bei Regatten starker Wellengang herrscht,
  • wenn Boote von großen und kleinen Ruderern benutzt werden; im Endzug sollte nämlich etwa bis zum unteren Brustansatz gezogen werden.

Je höher die Dolle (über dem tiefsten Punkt des Rollsitzes) ist, desto größer ist die Bewegungsfreiheit bei der Handführung, desto instabiler wird die Lage des Bootes. Außerdem wird eine günstige Zugposition der Arme erreicht, die Richtung der Kraft geht mehr in Fahrtrichtung. Erst hohe Ausleger erlauben einen günstigen Einsatz der Hüftbewegung und schließlich wird die Überlappung der Skulls geringer. Je niedriger die Dollenhöhe ist, desto stabiler die Bootslage, desto weniger Bewegungsspielraum bei der Handführung.

Der Dollenabstand

Unter Dollenabstand verstehen wir den horizontalen Abstand von Mitte Dollenstift zu Mitte Dollenstift beim Skullboot bzw. von Bootsmitte zu Mitte Dollenstift beim Riemenboot.

Dollenabstand messen

Der Dollenabstand sollte auch beim Skullboot zu Beginn des Trimmens von der Bootsmitte aus gemessen werden, damit die Symmetrie der Dolleneinstellung gewährleistet ist.

  • Messen der Bootsbreite
  • Anlegen des Werts der halben Bootsbreite an der Bordwand. Der Nullpunkt des Maßstabs befindet sich nun in der Bootsmitte.
  • Ablesen des Dollenabstands in der Mitte des Dollenstifts.

Dollenabstand verändern

Die Veränderung des Dollenabstands erfolgt durch Lösen der unteren Mutter, mit der der Dollenstift am Ausleger befestigt ist. Zur Sicherung gegen Durchdrehen wird der Dollenstift oberhalb des Auslegers mit einem weiteren Schraubenschlüssel gehalten. Ist die Mutter gelöst, kann der Dollenstift in die gewünschte Position gebracht und wieder festgezogen werden.

Situation in vielen Vereinen

Bei einigen älteren Booten kann der Dollenabstand durch Verstellen eines sogenannten Einschieblings verändert werden. Bei anderen Booten widerrum kann der Dollenabstand überhaupt nicht verändert werden. Daher sollte beim Bestellen neuer Ausleger gleich darauf geachtet, daß der Dollenabstand verändert werden kann. Bei Bestellung werftneuer Boote mittlerweile eine Selbstverständlichkeit. So kann in einem Kinderskiff, bei dem der kleinste Dollenabstand auf 1,60 m einzustellen ist, die Rudertechnik nicht richtig erlernt werden. Wir halten solche Einstellungsmöglichkeiten für Gigs und Trainingsboote für sinnvoll, denn auch im Freizeit- und Wanderrudern soll möglichst ökonomisches Rudern gewährleistet sein, zumal dieses auch geringere Belastungen für den Bewegungsapparat bedeutet.

Die Bedeutung des Dollenabstands

Eine weite Auslage, also ein vom Betrag her großer Ruderwinkel in der Auslage, erhöht die Effektivität des Ruderschlags. Nun sind bestimmte Bootseinstellungen Voraussetzung für die Rudertechnik. Nolte, auf diesen Namen wird jeder beim Lesen der einschlägigen Ruderliteratur stoßen, vertritt zwei wesentliche Merkmale für die Bootseinstellung: Hohe Ausleger und geringe Dollenabstände. Daher sind auch die Maße der Innenhebel zu betrachten; es geht dabei auch um den sogenannten Übergriff, das heißt wie weit sich die Skullenden in der Orthogonalstellung überschneiden. Bei der Einstellung des Dollenabstandes zusammen mit den Innenhebeln geht es darum, vom Boot her dem Ruderer die Möglichkeit zu bieten, einerseits möglichst große Kräfte am Innenhebel aufbringen zu können, andererseits Kraftrichtungen zu erreichen, die für den Antrieb günstig sind.

Neben der Anatomie des Menschen und der weiten Auslage, spielen auch die konditionellen Voraussetzungen eine Rolle als Faktoren, die die Hebeleinstellung beeinflussen:

  • Je besser die konditionellen Voraussetzungen, desto länger kann der Riemen bzw. Skull gewählt werden,
  • Je unsicherer der Ruderer in seiner Bewegungsausführung ist, desto kürzer sollte das Ruder.

Konsequenzen beim Verändern des Dollenabstandes:

Je größer der Dollenabstand,

  • desto größer wird das Kraftmoment
  • desto leichter lenkt das Boot bei Fehlern aus
  • desto schwieriger lassen sich Kippbewegungen abfangen
  • desto weicher kann das Hebelverhältnis gewählt werden
  • desto schneller muß der Innenhebel bewegt werden
  • desto geringer kann beim Skullen der Übergriff sein
  • desto mehr schwingt der Ausleger·

Je geringer der Dollenabstand,

  • desto weiter kommt Ihr in die Auslage
  • desto stabiler ist die Kraftübertragung
  • desto größer erscheint der Druck

Das Verändern des Dollenabstands verändert nicht das Hebelverhältnis, Ihr habt nur einen subjektiven Eindruck einer weichen oder harten Übersetzung.

Die Anlage

Der Anlagewinkel

Bevor wir uns der Anlagemessung zuwenden, zunächst einige theoretische Betrachtungen. Beim Rudern liegt die Manschette des Ruders am Dollenkörper an. Die Berührungsflächen werden Anlage genannt. Ein Ruderblatt erzielt beim Durchzug die beste Wirkung, wenn die Blattfläche senkrecht zur Zugrichtung steht. Würde das Ruder vollständig unter Wasser gezogen, so könnte das Blatt tatsächlich senkrecht geführt werden. Der Ruderer sitzt jedoch deutlich über dem Wasserspiegel. Die Kraftquelle liegt außerhalb des Wassers. Die Kraftübertragung erfolgt auf das Wasser, also schräg nach unten. Dementsprechend wird das Blatt in einem bestimmten Winkel zur Lotrechten geführt. Dieser Winkel heißt Anlagewinkel. Er setzt sich aus dem Teilwinkel am Skull (oder Riemen) und dem Teilwinkel am Dollkörper zusammen. Die Teilung erfolgt, um beim Drehen des Blatts nicht den gesamten Winkelweg überwinden zu müssen. Außerdem liegt das abgedrehte Blatt günstiger auf der Wasseroberfläche, wenn die bugwärtige Kante leicht angestellt ist. Der Anlagewinkel am Ruder charakterisiert eindeutig Backbord- oder Steuerbordruder. Wird ein Backbordskull oder -riemen auf Steuerbord gerudert, so heben sich die Teilwinkel gegeneinander auf. Das Blatt schneidet dann beim Einsatz ins Wasser. Der gewählte Anlagewinkel hängt eigentlich von der Sitzhöhe des Ruderers und von der Dollenhöhe ab. Je höher der Innenhebel geführt wird, desto größer müßte der Winkel sein. Mit der Größe des Winkels vermindert sich die Effektivität der Kraftübertragung. Bei Riemenbooten bringt der Ruderer mit dem größeren Anlagewinkel die andere Seite in Schwierigkeiten, da seine Zugrichtung stärker nach oben weist. Der Partner bleibt dann mit seinem Blatt am Wasser hängen. Daher sollten in einem Boot die gleichen Anlagewinkel eingestellt werden.

Anlagewinkel am Blatt (pdf) – von Christian von Warburg

Messen der Anlage

Für die Messung an Blatt und Dolle wird ein spezielles Anlagemeßgerät benutzt. Messen der Anlage an der Dolle: Dieses wird zuerst justiert, indem die Gradanzeige des Geräts auf 0° fixiert wird und dann das Gerät mit seiner Auflagefläche in Bootslängsrichtung auf die Gondelleiste oder auf den Kiel gelegt wird. Dabei zeigt der Anlagewinkel in Richtung Bug, die Libelle in Richtung Heck. In dieser Lage wird die Libelle so gedreht, daß die Luftblase in der Mitte zwischen den vorhandenen Strichmarkierungen steht. Danach darf die Libelle während der folgenden Messungen nicht mehr verändert werden (die Libelle hat auch eine Feststellschraube, hier mit schwarzem Punkt markiert). Nun wird die Feststellschraube der Gradanzeige gelöst, der Anlagewinkel des Meßgeräts genau an die Anlagefläche der Dolle gehalten und der bewegliche Schenkel des Geräts so lange gedreht. bis die Luftblase in der Libelle wieder in der Mitte steht. In diesem Fall steht die Gradanzeige auf dem vorhandenen Wert der Dollenneigung. Bei dem Meßvorgang ist darauf zu achten, daß das Meßgerät stets in die Richtung zeigt, in der es vorher justiert wurde, nämlich in Bootslängsrichtung. Messen der Anlage am Blatt: Das Ruder wird mit der Blattwölbung nach unten auf eine ebene Fläche gelegt (Werktisch oder Fußboden). Unter die Manschette unterhalb des Klemmrings wird ein gerade Block gelegt. Auch hier wird zunächst das Anlagenmeßgerät justiert. Dazu wird die Gradanzeige auf 0° gestellt, der Anlagewinkel auf den Block gestellt und die Libelle justiert. Nun kann die Anlage am Blatt gemessen werden. Das Meßgerät wird mit dem Anlagewinkel auf die Hartholzkante gesetzt und die Gradanzeige so verdreht, daß die Libelle in Waage steht. Ist die Hartholzkante schon recht zerfetzt, sollte lieber einer gerade Holzleiste über die Blattkanten – etwa 5 cm vom Blalltende entfernt und ohne die Blattrippe zu berühren – gelegt werden und auf der Leiste die Messung ausgeführt werden. Damit der Anlagekeil unter der Manschette guten Kontakt zum Block hat, sollte das Ruder während der Messung von einer zweiten Person festgehalten werden. Nun haben wir also die Anlage an Dolle und Blatt gemessen. Wenn wir nun beide Werte addieren, erhalten wir die Gesamtanlage. Sie sollte im Normalfall etwa 8° betragen (unterschiedliche Anlagewinkel für Maconblätter und Big-Blades können auf Seminar erläutert werden). Sinnvoll ist es, etwa je 4° an Dolle und Blatt zu haben. Somit sollte auch verständlich sein, was es bedeutet, das Steuerbord- mit dem Back-bordskull zu verwechseln: Eine Dollenanlage von 4° und eine Anlage am Blatt von 4° addieren sich nicht auf 8°, sondern auf 0° (da ja der Anlageholzkeil unter der Manschette am falschen Skull zur anderen Seite anliegt und daher –4° hat und 4° + (–4°) ist eben 0°). Deswegen schneidet das falsche Skull beim Einsatz zu Beginn des Zuges ins Wasser ein. Alles klar?!

Konsequenzen beim Verstellen der Anlage

Je größer der Anlagewinkel ist:

  • desto leichter läßt sich das Blatt an der Wasseroberfläche halten,
  • desto stärker weicht die Zugrichtung von der Horizontalen ab,
  • desto schwerer läßt sich das Blatt abdrehen.

Je kleiner der Anlagewinkel ist:

  • desto besser die Vortriebsarbeit,
  • desto leichter unterschneidet das Blatt beim Einsatz,
  • desto flacher muß gezogen werden,
  • desto leichter läßt sich das Blatt drehen.

Kontrolle der Stemmbretteinstellung

Im Endzug sollte die Hand in ihrer Kreisbewegung um die Dolle zu einem Punkt am unteren Rippenbogen ziehen. Bei einem Vorbeiziehen am Körper müßte der Oberkörper deutlich berührt werden. Die Stemmbretteinstellung sollte 40–45° betragen. Die Höhe der Schuhe sollte individuell nach den anatomischen Abmessungen des Ruderers (Verhältnis von Unterschenkel- zu Oberschenkellängen, Oberkörperhöhe) so eingestellt werden, daß sich die Knie in der Auslage im Bereich vor der Brust befinden. Der senkrechte Unterschenkel in der Auslageposition sollte bequem erreicht werden können.

Kontrolle der Rollschieneneinstellung

In der Auslageposition sollten die Rollschienen soweit bugwärts verschoben werden, daß zu einem weiteren Vorrollen höchstens 1 cm Weg wäre, um Behinderungen im Wadenbereich während des Beinschubs zu minimieren.

Empfehlungen für die Bootseinstellung

Die im Folgenden angegeben Orientierungswerte dienen lediglich als Richtgrößen. Die individuell optimale Bootseinstellung ändert sich ständig, ist von der Bootsklasse abhängig und individuell äußerst unterschiedlich.

Reihenfolge der Arbeitsschritte

Beim Trimmen der Boote ist es sinnvoll, eine bestimmte Reihenfolge der Arbeitsschritte einzuhalten. Damit soll vermieden werden, dass bereits vorgenommene Einstellungen durch andere erneut verändert werden.

  1. Dollenhöhe
  2. Dollenstellung in Bootslängsrichtung
  3. Dollenabstand
  4. Dollenstift
  5. Anlage an Skull/Riemen
  6. Anlage an der Dolle
  7. Rollschiene
  8. Stemmbrett: Längsrichtung, Neigung und Höhe
  9. Fußsteuer/Steuer
  10. Länge Skull/Riemen
  11. Innenhebel

Dollenabstand und Innenhebel

  Bootsklasse Dollenabstand [cm] Innenhebel [cm]
Skull 4x– 156–159 86–88
4x+ 157–159 86–88
2x 157–160 87–89
1x 158–162 88–91
Riemen 8+ 82–85 113–115
4– 83–86 113–116
4+ 84–86 114–117
2– 85–88 115–118

Tab.: Dollenabstand/Innenhebel (Swienty & Brodersen, 2017) nach Empfehlungen für die Bootseinstellung Skullboote (Piesik, 1998, S. 41–42)

Skull- und Riemenmaße

  Altersklasse Macon [cm] Big Blade [cm] Fat Blade [cm]
Skull JuM 285–290    
JM/F B 294–298 285–289 275–280
JF A 294–298 285–290 275–280
JM A 296–300 288–290 278–283
SF LG   285–290 275–280
SF   287–291 275–283
SM LG   289–292 280–286
SM   290–293 281–286
Riemen JF B 373–380 368–374  
JM B 375–382 370–374  
JF A   372–374 362–367
JM A   373–376 365–373
SF   373–376 365–370
SM LG   374–377 365–373
SM   376–378 368–373

Tab.: Skull- und Riemenmaße (Swienty & Brodersen, 2017) nach Empfehlungen für die Bootseinstellung Skullboote (Piesik, 1998, S. 41–42), Angaben Fat Blade angelehnt an Concept2-Empfehlung, Blätterübersicht von Concept2

Bootsmaße im Überblick

Dollenhöhe Skullboot 16–19 cm (Steuerbord 0 bis 1,5 cm höher)
Dollenhöhe Riemenboot 15–18 cm
Anlage gesamt 2–8 Grad
Anlage am Riemen/Skull 0–4 Grad
Anlage an der Dolle 1–6 Grad
Neigung des Dollenstifts (alle Richtungen!) 0 Grad
Rollbahnende vor Dollenanlage 4–12 cm
vertikaler Abstand, tiefste Stelle Rollsitz – Ferse 15–20 cm (je nach Unterschenkellänge)
Stemmbrettneigung zur Bootslängsachse 40–45 Grad

Tab.: Sonstige Bootsmaße (Piesik, 1998, S. 43)

Literatur

  • Piesik, S. (1998). Individuelles Einstellen von Ruderbooten. Eberbach: Empacher.
  • Swienty, M. & Brodersen, K.-U. (2017). Boote einstellen. Handzettel zum Trainer C-Lehrgang. Ruderakademie Ratzeburg
  • Affeldt, T., Amort, M. & Grahn, R. (1998). Lehrgangsskript der Talentsichtungs- und Talentförderungslehrgänge (3. Aufl.). Kiel: RVSH
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